Montenegro und die Liebe zum Motorradfahren
28 07 2013Vom Kosovo nach Montenegro – die Tara Schlucht – Trennung – Bosnien und Herzegowina.
Am Morgen nach dem Treffen mit Almir fuhren wir kurz vor 9 Uhr los. Unser Ziel war Montenegro, irgendwo kurz nach der Grenze um dann zwei Nächte in Montenegro zu verbringen. Wir kamen zügig voran und erreichten Montenegro kurz nach dem Mittag. So entschlossen wir uns bereits ein Highlight von Montenegro in Angriff zu nehmen; die Tara Schlucht. Die Tara Schlucht ist die tiefste und längste Schlucht Europas. Die Strassen waren in gutem Zustand und Fahrt durch die Schlucht war eindrücklich und machte sehr viel Spass. Bei Durdevica hat es eine riesige Brücke, dort schlugen wir auf einem Camping unser Zelt auf. Wir besprachen die nächsten Schritte und es wurde klar, dass Xenia und Martin unbedingt und schnell ans Meer wollten. Ich aber nicht. So beschlossen wir uns am nächsten Morgen zu trennen. Xenia und Martin wollten nach Dubrovnik und ich wollte nach Bosnien und Herzegowina.
Unterwegs Richtung Montenegro.
In Pejë kurz vor der Grenze zu Montenegro.
Rauf in die Berge.
Kurvenfahren.
Macht Spass auf so schönen Strassen.
Kurz vor der Grenze.
Montenegro haben wir erreicht, es sieht ein bisschen aus wie in der Schweiz.
Wir fahren zielstrebig Richtung Tara Schlucht.
In der Tara Schlucht.
Auch hier sind die Strassen in gutem Zustand und führend durch die imposanten Felswände und Berge hindurch.
Felswand.
Kurvenfahren durch das wunderschöne Tara Tal.
Campingplatz gefunden, Martin ist nicht 100% überzeugt.
Belohnung und Fahrt ins nahegelegene Restaurant.
Die Sonne ist weg.
Tara Schlucht.
Die Brücke bei Durdevica und wir beim Abendessen.
Am nächsten Morgen verabschiedete ich mich von Xenia und Martin und fuhr bereits um 8 Uhr los. Ich fuhr zuerst gegen Nordosten über ein Plateau um dann noch einmal durch die Tara Schlucht zu fahren. Dann fuhr ich durchs Durmitorgebirge nach Bosnien und Herzegowina wo ich 100 km über mein Tagesziel hinausschoss und statt in Gacko schlussendlich und glücklicherweise in Mostar landete. Eine vom Krieg stark gezeichnete, trotzdem sehr schöne Stadt wo sich der Tourismus bereits sehr breit gemacht hat.
Bereits um 8 Uhr fuhr ich los.
Auf der Hochebene.
Eine Tagbaumine bei Pljevlja und Ausblick auf der anderen Seite.
Tiefdunkelgrüner See.
Kurvenfahren.
Kleine Strassen und dann ein Unterbruch, die Strasse wurde erneuert.
Die Bauarbeiten waren in vollem Gang. “Du i wot unger däm Bagger düre.”
Gesagt getan, der Bagger schien noch lange die Strasse zu versperren. Die wartenden Autos zumindest kamen nicht am Bagger vorbei. Freie Fahrt für mich!
Nach 187 km war ich wieder am Ort wo wir übernachtet hatten. Von Xenia und Martin war keine Spur mehr zu sehen.
Schöner Ausblick bei Aluga.
Ein bisschen Offroad muss doch sein.
Das musste ich mir doch “aluga” und gönnte mir ein ausgiebiges Mittagessen.
Top Strassen in einer wunderschönen Gegend.
Könnte auch in der Schweiz sein.
Auf ins Durmitorgebirge.
Tolle Bank zum die noch tollere Aussicht zu geniessen.
Durmitorgebirge, Blick Richtung Westen
Richtung Osten.
Perfektion.
Oben war es angenehm kühl, es hatte sogar noch Schnee.
Tolle Aussichten.
Runter Richtung Pive Schlucht.
Ein schräg beladener Traktor versperrte mir den Weg, so fuhr ich quer über die Wiese um ihn in einer grossen Kurve zu überholen. Es war dann steiler als ich vermutet hatte und ich musste aufpassen, dass ich auf dem frisch geschnittenen Gras nicht ausrutschte.
Pive Schlucht von oben.
Unten in der Pive Schlucht.
In der Pive Schlucht Richtung Norden.
An der Grenze zu Bosnien und Herzegowina.
Fahrt Richtung Süden.
Auch hier schöne Schluchten.
Schattenfahrer im Tovarnikgebirge.
Ausblick nach Osten.
Landstrasse.
Die Alte Brücke von Mostar.
Die Altstadt von Mostar.
Die Brücke von Mostar, “Don’t forget”.
1993 wurde die 500jährige Brücke im Krieg von den Kroaten zerstört. 2004 wurde die Wiedererstellung abgeschlossen. Allgemein sind in Mostar viele Häuser immer noch vom Krieg gezeichnet, oder gar nur noch Ruinen.
Mitten in der Altstadt.
Vom Krieg gezeichnet.
Altstadt und Brücke bei Nacht.
Belohnung und zu viel Fleisch.
Ende Juli findet feiern die Mostarden die Wiedererrichtung der Brücke mit Sprüngen ab der Brücke in die türkisfarbene Neretva.
In der Nacht sogar mit Petarden.
Cheers
Simu
Super Fotene! Mega!
montenegro, bosnie…würklich fantastischi landschafte. cha mi no erinnere, woni mit jasna, michi u mike ds kroatie bi xy, dass äs immer gheisse het, mä dörf nid ab vo dr strass wäge, wüu ds land immer no vermint isch…das isch dänk ds bosnien chli ähnlich, oder?
PYROS! hammer!
bi dört nid ab dr Strass. bi scho drvo gwarnt worde. de mahni nid usprobiere… 🙁